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Geschichtliche Entwicklung der Gewerbebetriebe in der Schuntersiedlung

(nicht vollständig)


1939ca. 1947ca. 1950198720062007
Bäcker44321 
Lebensmittel4251  
Kaufmann 2    
Fleischer323   
Fisch 11   
Gärtner1 1   
Milch222   
Getränke  1   
Kleidung 11   
Reinigung  1   
Änderungsschneiderei   1  
Drogerie 11   
Blumen   111
Kohlen, Brennstoffe 121  
Schreibwaren, Kiosk  1112
Schuhmacher 11   
Frisör 12211
Gardinennerin 1    
Tankstelle   1  
Bank   111
Arzt 22133
Zahnarzt 11111
Apotheke  1111
Massagepraxis   1  
Poststelle 11   
Polizeistation  1   
Gaststätten 11211
Imbiss   111
Summe142432181212

Herr Cornelius B. schickte uns Ende 2024 diese Erinnerungen an die Gewerbebetriebe aus der Zeit Ende der 1970er bis Anfang 1980er Jahre:


In Bezug auf die Imbissbude: Es gab diese schon als Neuheit ca. Ende der 1970er oder kurz danach. Dort gab es Hamburger und Pommes, die damals im Randgebiet der Stadt natürlich eine Einzelerscheinung waren und für Aufsehen sorgten. Zudem gab es natürlich auch einen angesagten Videospielautomaten. Der Imbiss war an der Ecke Bienroder Straße-Mergesstraße, wo heute der neue Geldautomat errichtet wurde.

Zudem gab es in den 1970ern am Bienroder Weg eine TEXACO-Tankstelle mit Autowerkstatt, gegenüber dem kleinen Wasserpumpwerk an der Bushaltestelle Tostmannplatz.


Weiterhin gab es in der 1970ern einen COOP-Lebensmittelmarkt in der Mergesstraße in dem Gebäude neben der Schuleinfahrt, sowie einen Tante-Emma-Laden mit haltbaren Lebensmitteln und Drogerieartikeln in der Riekestraße 23. Der kleine Laden war schlauchförmig und sehr eng. Dieser befand sich in dem selben Gebäude auf der linken Seite neben dem ehemaligen Bäcker Ruth.


Ebenfalls befand sich die ehemalige große Poststelle neben der ehemaligen Apotheke am Tostmannplatz, die kürzlich geschlossen wurde. "Große Poststelle" deshalb, weil man dort auch telefonieren konnte und alle weiteren Postbelange dort erledigt bekam.


Eine Änderungsschneiderei befand sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls in der Riekestraße, zwischen Bank und Bäcker, gegenüber von Dr. Schleuning, der ebenfalls seit Jahrzehnten Inventar ist.


Die Bank befand sich zudem immer in dem Fachwerkhaus Riekestraße Ecke Bienroder Weg und wurde damals NoLa genannt.


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