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Land unter in der Schuntersiedlung

Sonntag 26. Mai 2013

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Die Lage am 26.5.
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Mehrtägige Regenfälle erbrachten einen starken Niederschlag. Die Wetterstation in Querum hat seit dem 22. Mai fast 100 Millimeter Niederschlag gemessen, im gesamten Mai 164 Millimeter. Am Sonntag verliefen die Schunter und ihre Zuflüsse noch in ihren Flussbetten. Zum Starten der Fotoserie Bild anklicken.

 


Die bereits gut gefüllte Mittelriede kurz vor der Mündung in die Schunter. Zwischen Wasseroberfläche und Brückenunterkante ist noch reichlich Platz.
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Montag 27. Mai 2013

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Die Überschwemmungen am 27.5.
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Am Montagmorgen waren dann bereits sehr starke Ausuferungen zu beobachten, die höher als die von 2007 oder 2010 waren. Im Laufe des Montages ist das Wasser dann weiter gestiegen, so dass es im Syltweg und auf der Steinhorstwiese zu Straßenüberschwemmungen kam. Angrenzende Keller liefen voll. Feuerwehr und technisches Hilfswerk hatten einen Großeinsatz. In der Riekestraße wurde eine mobile Einsatzleitung errichtet. Abends wurden die Mannschaften mit einer Feldküche verpflegt. Der NDR war vor Ort; es wurde im Radio berichtet. In der Tagesschau wurden Aufnahmen von Nachbarstadtteil Querum gezeigt. Zur Fotoserie bitte ins Bild klicken.


 


Blick von der Straßenbrücke Bienroder Weg flussaufwärts. Der normale Flusslauf kommt aus der Richtung des Hochspannungsmasts.
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Jetzt ist die Mittelriede ausgeufert und die Brücke teilweise überflutet.
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Dienstag 28. Mai 2013

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Die Überschwemmungen am 28.5.
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Die Wasserstände gehen leicht zurück. Angesichts vorhergesagter weiterer Regenfälle kann noch keine Entwarnung gegeben werden. Weiter laufen an vielen Stellen in der Schuntersiedlung und in Querum die Pumpen, Schläche ragen aus den Kellerfenstern. Zum Starten der Fotoserie Bild anklicken.


 


Mittwoch 29. Mai 2013

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Die Situation am 29.5.
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Die Wasserstände gehen weiter leicht zurück. Die Feuerwehr hat noch einige Einsätze, ist aber nicht mehr mit der mobilen Einsatzzentrale vor Ort. Zum Starten der Fotoserie Bild anklicken.


 

Donnerstag 30. Mai 2013

Der flussaufwärt gelegene → Schunterpegel Glentorf hat die Meldestufe M3 "Gefahr größerer Überschwemmungen", am Abend sogar die Meldestufe M2 "Gefahr von Ausuferungen" unterschritten. Flussabwärts in Harxbüttel ist die Lage noch angespannter; hier liegt der Wasserstand noch 30 Zentimeter über der Meldestufe M3. Am 28.5. erreichte die Schunter am Pegel Glentorf den Höchststand mit 181 Zentimetern. Das ist noch ein gutes Stück niedriger als beim Sommerhochwasser 2002 (195 Zentimeter), und ein wenig niedriger als bei den beiden nachfolgenden Extremwerten 1994 (189 Zentimeter) und 2003 (187 Zentimeter.



Hochwasser der letzten Jahre

Februar 2010

Hochwasser Februar 2010
Hochwasserlage am 28.2.2010
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Durch die Schneeschmelze sind Wabe, Mittelriede und Schunter angestiegen. Die Pegel der Schunter haben die Meldestufe drei (Gefahr größerer Überschwemmungen) überschritten. Die Überschwemmungen haben die Verbindungswege und Fußgängerbrücken unpassierbar gemacht. Entsprechend ihrer Funktion als Entlastungsgraben für die Wabe führt die Mittelriede dabei sehr viel mehr Wasser als die Wabe (siehe Abschnitt Gewässer). Zusätzlich wird auch noch das Sturmtief Xyntia erwartet, das reichlich Regen bringen kann. Damit besteht die Möglichkeit, dass die Flüsse ihre gerade vom Land ausgewiesenen Überschwemmungsgebiete "austesten" werden. (Ins Bild Klicken für Fotoserie)



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