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Erweiterungen zum Nussberg und zur Querumer Ziegelbrennerei

Das Fluss- und Kanalsystem wurde sogar noch erweitert: Um den Transport von Rogensteinen und Kalk vom Braunschweiger Nussberg in die Stadt zu erleichtern, wurde ein weiteres Stück Kanal gebaut: Vom Nussberg zunächst ein kurzes Stück östlich bis zum Landwehrgraben bzw. der Mittelriede. Diese wurde in nördlicher Richtung für 700 Meter kanalartig ausgebaut (Breite 5,5 Meter, Tiefe 1,4 Meter). Der Kanal mündete dann am Gliesmaroder Turm in den bestehenden Gliesmaroder Kanal.


Eine weitere Ergänzung des Wasserweges wurde in Querum vorgenommen: Um die dortige herzogliche Ziegelhütte anzubinden, wurde ein kurzer Stichkanal zur Schunter gebaut. Darüber wurden nicht nur die fertigen Ziegel abtransportiert, sondern die Ziegelbrennerei auch mit Torf als Brennmaterial versorgt.


Siehe auch Detailkarte auf der Seite Bau.



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